HERMA
Neuer Haftkleber für biologisch abbaubare Haftverbunde
Für den neuen Haftkleber 62Q hat HERMA in Verbindung mit zwei Etikettenmaterialien die entsprechende Zertifizierung nach der international gültigen Norm NF T51-800:2015 durch DIN CERTCO bestanden. Sie sind „DIN geprüft – gartenkompostierbar“. Das bedeutet: Selbst Obstschalen oder Gemüsereste, auf denen noch ein entsprechendes Etikett vorhanden ist, können Endverbraucher auf dem eigenen Komposthaufen oder im eigenen Komposter entsorgen. Die Etiketten werden dort biologisch abgebaut, ohne bedenkliche Stoffe zu hinterlassen. Ausgerüstet mit dem Haftkleber 62Q sind diese Etiketten nicht auf die optimalen Bedingungen und hohen Temperaturen einer industriellen Kompostierung angewiesen.
Gut stanzbar, gute Haftung
Gleichzeitig lässt sich das Haftmaterial im Druckprozess sehr gut stanzen, und der Haftkleber zeichnet sich durch gute Haftung aus. „Unseres Wissens nach sind wir einer der weltweit ersten Haftmaterialanbieter, der eine solche Zertifizierung für Etiketten in Verbindung mit hervorragender Verarbeitbarkeit und Haftung anbieten kann“, sagt Harald Wallner, Director Sales International bei HERMA. Die Einführung kommt genau zur richtigen Zeit: Einzelne Länder wie Frankreich und Australien haben bereits damit begonnen oder angekündigt, entsprechende Nachweise für Verpackungs- und Kennzeichnungsmaterialien zu fordern. Für Etiketten, bei denen der Nachweis der industriellen Kompostierbarkeit gefordert ist, bietet HERMA den Haftkleber 62E an. Er überzeugt durch ähnlich gute Stanz- und Hafteigenschaften; zwei damit ausgerüstete Etikettenmaterialien dürfen gemäß der EN 13432 das sogenannte Keimling-Logo führen.