Der russische Markt erholt sich
„Trotz einer negativen Phase in den Monaten Januar und Februar ist allen klar, dass dies eine Zeit der Chancen und Investitionen ist“, so Maxim Nordas, Commercial Director von Nordenia Slavnika. Ein ausführliches Interview mit Nordas und dem Geschäftsführer von Nordeina Slavnika, Vasily Mizintsev, lesen Sie in der nächsten Ausgabe von C2 Deutschland.
Christof Röring, Sales Manager bei Saueressig und sein Kollege Eugen Hörner, Geschäftsführer bei Saueressig Russland, teilen dieses Ansicht: „Wir haben erst kürzlich ein Verkaufs- und Designbüro in Russland eröffnet, denn wir glauben, dass Russland und die GUS-Staaten einen großen und wichtigen Markt darstellen, speziell für Verpackungen. Wenn man ansprechende Produkte anbietet, bietet dieser Markt attraktive Chancen und Möglichkeiten.“
Wegen der momentanen wirtschaftlichen Lage und der Verkleinerung der Messe hatten Aussteller und Besucher im Vorfeld ihre Erwartungen zurückgeschraubt. Einige waren daher positiv vom Verlauf der Messe überrascht.
Eine von ihnen war Katia Shingel, Vizepräsidentin und Verantwortliche für den Vertrieb in Osteuropa der kanadischen Firma ETI Converting Equipment. Trotz der Umstände beurteilte sie die diesjährige Rosupak besser als die im Jahr zuvor, speziell in Bezug auf Kundengespräche.
Zwar zog Kirill Romaschov, Sales Manager bei Windmöller & Hölscher Vostok, ein etwas anderes Fazit – in seinen Augen war die letztjährige Messe erfolgreicher – aber angesichts der momentanen Wirtschaftskrise fand er die Rosupak 2009 trotzdem zufrieden stellend.
Dieser Meinung schloss sich auch Dirk Schröder, Vertriebsleiter im Bereich Papier und Folie bei Erhardt+Leimer, an: „Die Messe ist zwar kleiner geworden, aber ansonsten hat sich nicht viel verändert. Vor dem aktuellen Hintergrund waren unsere Gespräche mit Kunden während der Rosupak sowohl quantitativ als auch qualitativ gut.“