Food Africa und pacprocess MEA
Über 25.000 Fachbesucher beim Messe-Duo in Ägypten
Insgesamt 25.821 Besucherinnen und Besucher aus über 60 Ländern kamen vom 5. bis 7. Dezember ins Egypt International Exhibition Center nach Kairo, um sich über Innovationen und Trends zu informieren und vor allem ihre Kontakte nach Afrika und die arabische Welt auszubauen. Sie trafen auf 738 Aussteller aus 32 Ländern sowie 14 Länderbeteiligungen und Gemeinschaftsstände. Das entspricht einem Besucherwachstum von über 60 und einem Ausstellerplus von rund 70 Prozent im Vergleich zur Vorveranstaltung.
Afrika und der Nahe Osten immer attraktiver
„Die beeindruckende Entwicklung der Veranstaltung, aber auch die Stimmung und die Gespräche vor Ort verdeutlichten einmal mehr, dass Afrika und der Nahe Osten für viele Unternehmen ein attraktives Ziel ist. Wer hier nicht dabei ist, lässt Chancen liegen. Die Integration der Food Africa in unser Portfolio hat Signalwirkung. Wir bieten damit eine einzigartige Plattform für den Zugang zum afrikanischen Mega-Markt für Lebensmittel“, so Thomas Dohse, Director des interpack Portfolios Processing & Packaging zum Abschluss der dreitägigen Veranstaltung. Seit Ende 2021 gehört die Food Africa zur interpack alliance und wird gemeinsam von der Messe Düsseldorf sowie ihren Partnern IFP Egypt und Konzept veranstaltet. Sie ist seit Jahren die Nr. 1 für die afrikanische Lebensmittelindustrie und hat nun gemeinsam mit der pacprocess MEA ihre Position als Pflichttermin für die Region weiter gestärkt.Die Food Africa bot dabei in diesem Jahr erneut ein umfassendes Bild aller Teilsektoren der Lebensmittelindustrie und der Agrarwirtschaft: Verarbeitete Lebensmittel, Datteln, Meeresfrüchte, Frischprodukte, Kräuter und Gewürze, Verpackungs- und Verarbeitungstechnologien.
Dass die Messen auch von der ägyptischen Politik eine große Unterstützung erfahren, zeigte unter anderem die Eröffnung durch den Minister für Handel und Industrie, Ahmed Samir und den Minister für die Versorgung und den Binnenhandel, Aly Meselhy.
Gezielte Vernetzung und Information
Das Themenspektrum der begleitenden Konferenz reichte von globalen Marktentwicklungen wie Digitalisierung und Nachhaltigkeit bis zu regionsspezifischen Inhalten. So wurde auf der Food Africa beispielsweise die nationale Strategie für die ägyptische Dattelwirtschaft präsentiert, die für das Land eine große Bedeutung hat und die einer weltweit steigenden Nachfrage gegenübersteht.Die Food Africa und pacprocess MEA stehen auch für die gezielte Vernetzung von Facheinkäuferinnen und Facheinkäufern mit den Ausstellern vor Ort. Besonders wertvoll erwies sich in diesem Jahr wieder das Hosted Buyers Programm, an dem mehr als 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 63 Ländern vertreten waren. So wurden neue Handelsbeziehungen gezielt gefördert.