NORTEC
Modulare Ansätze und branchenübergreifende Lösungen zum Topthema „4.0 – Praxis für den Mittelstand“

08.01.2018

Die NORTEC hat sich als führende Fachmesse für die industrielle Produktion etabliert (Bild: Hamburg Messe und Congress GmbH)
Die NORTEC hat sich als führende Fachmesse für die industrielle Produktion etabliert (Bild: Hamburg Messe und Congress GmbH)

Durch innovative Systeme und vernetzte Produktionsprozesse entsteht eine Vielzahl neuer Möglichkeiten für die Wertschöpfung in der Produktion. Dabei können insbesondere klein- und mittelständische Unternehmen von den neuen Digitalisierungslösungen profitieren. Um die relevanten Fakten zu erkennen und aus der Informationsflut herauszufiltern, bietet die NORTEC als Fachmesse für Produktion einen umfassenden Überblick über Trendthemen, Start Ups und passgenaue Branchenlösungen.

Wie können Industrie 4.0-Technologien und Services kleine und mittelständische Unternehmen bei ihren Auftragsabwicklungsprozessen unterstützen? Antworten finden Besucher der NORTEC vom 23.-26. Januar in Hamburg. Die Fachmesse bietet eine Vielzahl an praxisnahen Informationen und verbindet die neuesten Entwicklungen in der Maschinen- und Fertigungstechnik mit digitalen Serviceangeboten von etablierten Unternehmen und Start Ups. Das Messekonzept folgt dem Leitgedanken „4.0 – Praxis für den Mittelstand“ und vermittelt schnell und detailliert einen Überblick darüber, wie sich State of the Art Produktionsumgebungen realisieren lassen.

Insbesondere für kleinere Zulieferbetriebe kann das digitale Einbinden ihrer Produktionsprozesse in das ERP System des Auftraggebers einen hohen Mehrwert generieren. Wie das funktionieren kann, zeigt die Knuth Werkzeugmaschinen GmbH in den Hallen A3 und A4 im laufenden Messebetrieb. In Halle A4, Stand 442, präsentiert das Unternehmen den Fachbesuchern das CNC Vertikal-Bearbeitungszentrum X.mill M 640 als leistungsstarke Innovation in der Kompaktklasse. Zusätzlich wird auf dem Siemens Stand in Halle A4, Stand 417, eine CNC Schrägbett-Drehmaschine mit Linearwechsler und umfangreicher Serienausstattung installiert. Beide Maschinen werden über die Siemens MindSphere von der physischen mit der digitalen Welt vernetzt. Das Beispiel veranschaulicht, wie beide Unternehmen auf die erzeugten und freigegebenen Datenpakete zugreifen, und den Produktionsprozess bedarfsgerecht initiieren und steuern können. Von Halle A4 aus spannt sich der Bogen weiter in die Halle A3: Hier wird eine dritte Maschine im Rahmen der Sonderschau Industrie 4.0 ausgestellt und ebenfalls durch die Siemens MindSphere eingebunden und angesteuert. Über diese vernetzte Installation können Fachbesucher in einer Hands-On-Umgebung erste Erfahrungen mit dem IoT (Internet of Things) sammeln oder durch gezielte Fragestellungen das bereits erlangte Wissen ausbauen.

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