Nestlé empfängt SAVE FOOD Initiative

19.05.2015

Zahlreiche hochkarätige Besucher aus Industrie, Politik und Wissenschaft besuchten den Nestlé-Konzern in Vevey anlässlich des SAVE FOOD Meetings 2015
Zahlreiche hochkarätige Besucher aus Industrie, Politik und Wissenschaft besuchten den Nestlé-Konzern in Vevey anlässlich des SAVE FOOD Meetings 2015

Die SAVE FOOD Initiative, ein Projekt der Vereinten Nationen und der Messe Düsseldorf GmbH zur Eindämmung von Nahrungsmittelverlusten weltweit, hat sich kürzlich beim Lebensmittelriesen Nestlé im schweizerischen Vevey getroffen. Internationale Teilnehmer aus Industrie, Politik und Wissenschaft sowie Vertreter von NGOs zeigten sich mit dem Verlauf der Veranstaltung sehr zufrieden. Das Meeting war das erste seiner Art am Standort eines Markenartiklers aus der Nahrungsmittelindustrie und soll zukünftig in ähnlicher Form in den interpack-freien Jahren regelmäßig ausgerichtet werden.

„Der enorme Zuspruch zeigt, dass die Initiative SAVE FOOD ihrem Ziel, Unternehmen und Institutionen für das Thema Nahrungsmittelverluste und -verschwendung zu interessieren und zu mobilisieren, gerecht wird“, so Werner Matthias Dornscheidt, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Düsseldorf. Pascal Gréverath, Head of Environmental Sustainability bei Nestlé, äußerte sich zu den jüngsten Anstrengungen seines Unternehmens für mehr Nachhaltigkeit: „In den letzten 10 Jahren hat Nestlé die in seinen Werken pro Tonne Produkt anfallende Menge zu entsorgender Abfälle – einschließlich Lebensmittelabfälle – mehr als halbiert. In unseren Produktionsstätten und Vertriebszentren gilt das Ziel: Null Abfälle zur Entsorgung bis 2020.“

Im weiteren Verlauf der Konferenz stellten namhafte Referenten erfolgreiche Kooperationen zwischen dem privaten und dem öffentlichen Sektor vor, darunter auch die Projekte der Food and Agricultural Organisation (FAO), der UNEP und des italienischen Verpackungskonzerns IMA in der Subsahara-Region. Das nächste Treffen der SAVE FOOD Initiative findet vom 3. bis 5. November 2015 im Rahmen des Food Processing & Packaging Exposyum (FPPE) in Kenia statt.

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