KAMA
Launch von AutoBraille
Als einziges System auf dem Markt ist beim KAMA AutoBraille das Prägeradpaar auf der vollen Breite der Maschine automatisch einstellbar. Dadurch können alle Prägepositionen, die auf dem Zuschnitt möglich sind, selbstgesteuert angefahren werden: von der linken bis zur rechten Lasche, ohne zweites Modul oder “rückwärts fahren”. Das vereinfacht die Produktion und Kalkulation und spart wertvolle Zeit. KAMA AutoBraille prägt bis zu fünf Zeilen standardisierte Brailleschrift und verwendet marktübliche Braille-Werkzeuge. Für die seltenen Fälle, dass eine Schachtel zwei Brailleprägungen bekommen soll, bietet das KAMA-Modul ein zweites Prägeradpaar.
Vollautomatisch in Position
Am KAMA AutoBraille fährt das Haupt-Prägeradpaar vollautomatisch auf die berechnete Position für das Prägefeld. Auch die Transportriemen verfahren maschinengesteuert und führen den Zuschnitt mit hoher Transportsicherheit auf beiden Seiten des Braillerads. Nach einer Doppelbogenkontrolle mit Ausschleusung werden die Braille-Punkte ausgeprägt und das Braillerad per Servomotor in Millisekunden für den nächsten Zuschnitt positioniert. Auch der Werkzeugwechsel ist genial gelöst: Das Patrizenblech für den jeweiligen Auftrag wird am Braille-Kit 1 automatisch eingezogen – ähnlich dem Druckplattenwechsel im Offsetdruck.Im Vergleich zum Braille-Prägen in der Stanzmaschine bringt die neue Inline-Lösung erhebliche Einsparungen bei Werkzeugkosten und Einrichtezeit. Ein weiterer Vorteil ist die höhere Prozesssicherheit durch die Braille-Applikation am Einzelnutzen am Ende der Wertschöpfungskette.