Baumer hhs zeigt die zentrale Klebstoffversorgung Xfeed auf der FachPack 2018

20.09.2018

Das Xfeed-System von Baumer hhs (Bild: Baumer hhs)
Das Xfeed-System von Baumer hhs (Bild: Baumer hhs)

Mit Xfeed erweitert die Baumer hhs GmbH, Krefeld, ihr Portfolio für Klebstoffauftrag und zugehörige Qualitätssicherung um eine zentrale Klebstoffversorgung für Heißleimgeräte, die mit einer Reihe besonderer Leistungsmerkmale aufwartet. So versorgt das geschlossene System bis zu 20 Heißleimgeräte von einem zentralen Lagerort aus automatisch und bedarfsgerecht mit Klebstoffgranulat. Dabei überbrückt Xfeed bei hoher Förderleistung einzigartig große Distanzen bis 200 Meter. Über die Heißleimsysteme der Xmelt-Familie von Baumer hhs hinaus ist Xfeed mit Heißleimgeräten aller anderen Hersteller kompatibel. So können Kunden mit Xfeed auch heterogene Systemlandschaften zentral mit Klebstoff versorgen.

„Unsere Kunden wollen für ihren gesamten Klebeprozess möglichst nur einen Ansprechpartner, also alle erforderlichen Systemkomponenten und Service-Dienstleistungen aus einer Hand bekommen. In diesem Sinne komplettieren wir mit Xfeed unser Angebot für den Heißleimauftrag in der Endverpackung. Die Lösungen von Baumer hhs bieten alle Möglichkeiten, Klebeprozesse durchgängig optimal zu gestalten – angefangen beim Lagern, Dosieren, Verteilen und Befüllen über das Schmelzen, Fördern und Auftragen bis hin zum Steuern und Überwachen der Qualität“, erklärt Martin Kotecki, Branchenspezialist Verpackung bei Baumer hhs.

Gegenüber der manuellen Handhabung von Klebstoffgranulat bietet Xfeed als geschlossenes System eine Reihe signifikanter Vorteile. Zum einen sind der Bedienkomfort und die Arbeitssicherheit für die Maschinenführer deutlich erhöht. Sie müssen weder Granulatsäcke handhaben und transportieren noch an ihren Maschinen bevorraten. Damit entfallen die körperlichen Belastungen und Wegezeiten. Gleichzeitig verhindert Xfeed Arbeitsunfälle wie Verbrennungen, die beim manuellen Nachfüllen von Granulat in Heißleimgeräte trotz aller Sicherheitsvorkehrungen vorkommen können. Zudem werden keine Dämpfe freigesetzt, da die Maschinenführer die Heißleimgeräte nicht mehr öffnen müssen.

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