KROENERT erweitert sein Portfolio durch Doppelauftragwerk für beidseitige Silikonisierung
Die KROENERT GmbH & Co KG, Hamburg, ein führender Hersteller maßgeschneiderter Beschichtungs-, Druck- und Kaschieranlagen, erweitert ihr Portfolio durch das erste Doppelauftragwerk für beidseitige simultane Beschichtung mit lösungsmittelfreien Silikonen. Es handelt sich um ein Mehrwalzensystem, das KROENERT speziell für diesen Einsatz weiterentwickelt hat. Das Auftragwerk kann in Neuanlagen eingeplant oder in bestehenden Anlagen nachgerüstet werden. Der besondere Vorteil einer Nachrüstung: Der erforderliche und in vielen Anlagen schon vorhandene Schwebetrockner wird für den berührungslosen Bahntransport verwendet und wird mit einer ebenfalls berührungslosen Umlenkung vor dem Trockner kombiniert. Dies spart Anlagen- und Betriebskosten und schont die Umwelt. Der Prozess der beidseitigen Silikonisierung eignet sich besonders für Papierträger, die beispielsweise als Release-Liner für Klebebänder sowie für grafische Produkte eingesetzt werden.
Durch die simultane Beschichtung von Vorder- und Rückseite wird das Austrocknen der Papierträger deutlich reduziert und die Beschichtungsanlage kann wesentlich kürzer, sprich: platzsparender ausgeführt werden. Zudem benötigt sie weniger Personal, sodass ein Bediener zwei Beschichtungen gleichzeitig überwachen kann. Da nur ein Trockner und folglich weniger Energie benötig wird, ist der Prozess überdies sehr ressourcenschonend. Das Doppelauftragwerk kann auch für die einseitige Silikonisierung genutzt werden und lässt sich jederzeit flexibel mit anderen Trägermaterialien und Silikonen einsetzen.
„Das neue Doppelauftragwerk mit Mehrwalzentechnik hat sich bereits in der Praxis bewährt und ist eine hervorragende Ergänzung unseres Portfolios, das für die doppelseitige Beschichtung bislang primär Systeme mit Rasterwalzen beinhaltet“, erklärt Wolfram Szczepaniak, Leiter Technology bei KROENERT. „Wir werden unser Angebot effizienter Beschichtungslösungen auch künftig kontinuierlich ausbauen und testen in unserem Technology Center bereits die nächsten Entwicklungen.“