Prämierte Innovation
FINAT-Award für den ((rfid))-Parkausweis der Schreiner Group

14.06.2017

Der ((rfid)) Parkausweis der Schreiner Group (Bild: Schreiner Group)
Der ((rfid)) Parkausweis der Schreiner Group (Bild: Schreiner Group)

Die Oberschleißheimer Schreiner Group, Hersteller innovativer Funktionsetiketten, hat mit dem elektronischen ((rfid))-Parkausweis bei der FINAT Label Competition 2017 den ersten Platz in der Kategorie „Innovation“ belegt. Das Hightech-Unternehmen überzeugte die Jury des Europäischen Verbandes der Selbstklebeetiketten-Industrie (FINAT) auch in diesem Jahr und konnte den Award im Rahmen des European Label Forums in Berlin entgegennehmen.

„Innovation ist einer der zentralen Werte, auf denen unser Unternehmen fußt. Die erneute Auszeichnung mit dem FINAT-Award zeigt, dass das Selbstverständnis als Innovator in der Schreiner Group konsequent und praktisch gelebt wird“, freute sich Geschäftsführer Roland Schreiner. „Den dazugehörigen Erfindergeist verdanken wir unseren Mitarbeitern, die bekannte und neue Technologien immer wieder neu denken, weiterentwickeln und in innovative Produkte überführen.“

Mit dem Award zeichnet die FINAT jährlich die besten Haftetiketten sowie verwandte Produkte aus. Rund 300 Druckprodukte reichten die Teilnehmer beim diesjährigen Wettbewerb ein.

Der ((rfid))-Parkausweis, der vom Geschäftsbereich Schreiner PrinTrust entwickelt wurde, überzeugte die Jury mit einer zuverlässigen Technologie und vielen Vorteilen für die Nutzer. Seit September 2016 wird er in ganz Wien für das Anwohnerparken eingesetzt. Er reduziert den administrativen Aufwand für die Stadt, ebenso wie für die Kontrolleure und Autofahrer erheblich. Nutzer kleben das Hightech-Etikett einmalig hinter der Windschutzscheibe auf, wo es über Jahre verbleiben kann – auch wenn sich Berechtigungen ändern, etwa nach einem Umzug innerhalb der Stadt oder dem Verkauf des Autos. Sogar jährliche Verlängerungen der Parkerlaubnis werden effizienter und wirtschaftlicher abgewickelt, weil das „Parkpickerl“ nicht mehr ersetzt werden muss.

Auf dem Chip ist eine Identifikationsnummer gespeichert, die Kontrolleure mit Lesegeräten auslesen und automatisch mit den Berechtigungen einer Datenbank abgleichen. In dieser sind Autokennzeichen, Fahrzeugtyp sowie Geltungsbereich und -dauer gespeichert – aber keinerlei persönliche Daten. Der Datenschutz ist so stets sichergestellt. Der Kontrollaufwand wird enorm verringert, da die Fahrzeugidentifikation dank UHF RFID berührungslos aus einigen Metern Entfernung erfolgt und ohne Sichtkontakt möglich ist.

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