Steinemann Technology präsentiert neue Option für digitales Folienprägen

23.02.2017

Eine mit dfoil ausgestattete dmax-Maschine von Steinemann Technology
Eine mit dfoil ausgestattete dmax-Maschine von Steinemann Technology

Die St. Gallener Steinemann Technology AG (Schweiz), ein Anbieter von Lackiersystemen für die Veredelung von Druckerzeugnissen, stellt mit dfoil eine einzigartige Option für ihre digitalen Lackiermaschinen der dmax-Baureihe vor, die digitale Folienprägung ohne Prägewerkzeuge ermöglicht. Das von Steinemann entwickelte Prägeverfahren basiert auf innovativer, aber praxiserprobter Technik und ist – wie die dmax-Systeme – für hohe Produktionsgeschwindigkeiten bis 5.800 Bogen pro Stunde ausgelegt.

Mit dfoil ausgestattete dmax-Maschinen sind derzeit die weltweit einzigen industriellen Produktionssysteme, die hochwertige digitale Lackierung und digitale Folienprägung in einem Arbeitsgang bei hoher Produktivität realisieren können. Zudem zeichnen sich dmax-Systeme mit integriertem dfoil-Modul durch ein attraktives Design aus, das auf dem extrem robusten Maschinenbau von Steinemann basiert und kompromisslos die Zuverlässigkeit garantieren soll, die in industriellen Produktionsumgebungen eine Grundvoraussetzung der Wirtschaftlichkeit ist. Das erste dfoil-System wird im 2. Quartal 2017 bei einem Kunden installiert. Die Auslieferung an weitere dmax-Kunden beginnt im 3. Quartal 2017. dfoil ist für alle dmax-Maschinen verfügbar. Steinemann wird die Hunkeler Innovationdays 2017 in Luzern nutzen, um die Besucher auf seinem Infostand in Halle 1 über das dfoil-System zu informieren und hier anhand von Mustern die hohe Prägequalität der neuen Option für seine dmax-Baureihe zu präsentieren.

„Mehr als 40 Jahre nach der Erfindung der UV-Lackierung in der Druckindustrie ermöglicht Steinemann der Branche mit der Kombination aus digitaler Lackierung und digitaler Folienprägung in einem hoch produktiven System jetzt die industrielle Veredelung von Druckerzeugnissen – bringen mit dfoil ausgestattete dmax-Systeme doch sowohl Spot- und Relieflackierungen als auch Folien digital in einem Durchgang auf. Angefangen bei zum Beispiel Broschüren und Geschäftsberichten über Flyer und Grußkarten bis hin zu Verpackungen: Erweitern unsere Kunden ihre dmax-Systeme um dfoil, können sie der zunehmenden Nachfrage des Marktes nach hochwertigen Veredelungen bei hoher Flexibilität effizienter denn je entsprechen“, freut sich Ludwig Allgoewer, Head of Finishing bei Steinemann Technology.

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