VPF präsentiert neues Portfolio seewasserbeständiger Inkjet-Haftmaterialien

17.06.2016

Die nach BS 5609 freigegebenen Inkjet-Spezial-PP-Haftmaterialien von VPF erweisen sich als höchst beständig gegenüber Salzwasser und Abrieb. Damit erfüllen sie eine wichtige Voraussetzung für die Gefahrgutetikettierung im internationalen Warenverkehr
Die nach BS 5609 freigegebenen Inkjet-Spezial-PP-Haftmaterialien von VPF erweisen sich als höchst beständig gegenüber Salzwasser und Abrieb. Damit erfüllen sie eine wichtige Voraussetzung für die Gefahrgutetikettierung im internationalen Warenverkehr

Der VPF GmbH & Co. KG, Sprockhövel, ist es gelungen, eine mit wässrigen Tinten bedruckbare Inkjet-PP-Folie auf den Markt zu bringen, die nach der international gebräuchlichen Norm BS 5609 seewasserbeständig und für alle gängigen Pigment-Drucksysteme geeignet ist. Zusammen mit seinen seewasserbeständigen Klebstoffen auf Dispersions-, Hotmelt- und UV-Acrylat-Basis bietet der Hersteller von Spezialhaftlaminaten nun ein komplettes Programm innovativer Materialien zum Druck von extrem wasser- und abriebbeständigen Gefahrgutetiketten, wie sie im internationalen Warenverkehr für Chemikalien benötigt werden. Insbesondere bei kleinen und mittleren Abfüllungen in häufig wechselnden Sprachvarianten ergeben sich hierdurch völlig neue Möglichkeiten für den Inhouse-Druck von farbigen Kennzeichnungen. Die neuen Inkjet-Lösungen von VPF sind aufgrund ihrer Wirtschaftlichkeit und Flexibilität eine hervorragende Alternative zum nachträglichen Eindruck über Thermotransfersysteme oder Laserdruck.

Nach den im Sommer 2015 in Kraft getretenen internationalen Richtlinien zur Einstufung und Kennzeichnung von Chemikalien entsprechend dem GHS-System (Globally Harmonised System of Classification and Labelling of Chemicals) haben sich wesentliche Rahmenbedingungen für Gefahrgutetiketten geändert. Neue Gefahrenpiktogramme mit rot umrandeten Rauten ersetzen die bisherigen Warnsymbole auf orangem Grund. Die herkömmliche, mehrstufige Produktionskette mit vorgedruckten farbigen Etiketten und nachträglicher Individualisierung – etwa mittels Thermotransfer- oder Lasereindruck – ist nur noch eingeschränkt möglich, weil die Anzahl der GHS-Piktogramme auf dem Etikett nun mit der Anzahl der Gefahren übereinstimmen muss.Es dürfen weder zusätzliche, nicht zutreffende Piktogramme noch unbedruckte Felder auf dem Label verbleiben.Aufgrund dessen ist der farbige Inhouse-Druck von GHS-Kennzeichnungsetiketten im wässrigen Inkjet-Verfahren vor allem bei kleineren und mittleren Auflagen ab sofort die ideale Lösung.

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