Vetaphone und CPI veranstalten Seminar
Die Zusammenarbeit zwischen den dänischen Corona-Pionieren Vetaphone A/S und Coating Plasma Industrie (CPI) wurde kürzlich mit der gemeinsamen Ausrichtung eines Seminars im Firmensitz der französischen Plasmabehandlungsexperten bei Aix-en-Provence weiter verstärkt. Vetaphone-Geschäftsführer Frank Eisby hieß führende Verpackungsexperten aus aller Welt zu der Veranstaltung willkommen, bei der die von den beiden Partnerfirmen entwickelte EASI-Plasma-Vorbehandlungsmethode im Vordergrund stand.
Projektmanager Ronni Nielsen erklärte anschließend, wie sehr die Verwendung von UV- und wasserbasierten Farben bei Corona seit jeher problematisch gewesen sei. Der Dyn-Wert von Corona-behandelten BOPP-Folien erreiche nicht mehr als 46 dyn/cm, während die Standardvariante von EASI-Plasma bis zu 56 dyn/cm ermögliche. Bei Advanced EASI-Plasma liege der Wert sogar bei 60 dyn/cm. Im Vergleich zur Corona-Vorbehandlung sind auf diese Weise höhere Dyn-Werte möglich, die zugleich auch über einen deutlich längeren Zeitraum stabil auf hohem Niveau gehalten werden können. „Unter normalen Umständen muss eine BOPP-Folie innerhalb von sechs Monaten nach der Auslieferung eingesetzt werden“, so Nielsen. „Mit EASI-Plasma Advanced Grafting können wir 60 dyn/cm nicht nur erreichen, sondern auch langfristig stabil erhalten.“