Evonik präsentiert Ergebnisse seiner ökobilanziellen Analysen

19.07.2016

Nachhaltigkeitsanalysen sind bei Evonik die Basis für operative Gschäfts- und Entscheidungsprozesse
Nachhaltigkeitsanalysen sind bei Evonik die Basis für operative Gschäfts- und Entscheidungsprozesse

Die Evonik Industries AG, ein führender Spezialchemiekonzern mit Sitz in Essen, hat im Rahmen ihrer strukturierten Nachhaltigkeitsanalyse der Geschäfte bereits rund 70 % des Außenumsatzes ihrer drei Chemiesegmente mittels ökobilanzieller Betrachtungen untersucht. Angestrebt wird eine Ausdehnung auf 80 %.

Thomas Wessel, im Evonik-Vorstand zuständig für Nachhaltigkeit: „Mit diesen Untersuchungen tragen wir den zunehmenden Anforderungen unserer Kunden an die Nachhaltigkeit unserer Produkte Rechnung. Zudem sind ökobilanzielle Betrachtungen auch Basis für operative Geschäfts- und Entscheidungsprozesse bei Evonik.“ Ökobilanzen erhöhen die Transparenz hinsichtlich der Umweltwirkungen von Produkten und Prozessen. Sie ermöglichen es, zusätzliche Chancen und Risikopotenziale zu identifizieren und dadurch bessere Entscheidungen im Sinne der Nachhaltigkeit zu treffen.

Das aus Wissenschaftlern und Ingenieuren interdisziplinär zusammengesetzte Life-Cycle-Management-Team (LCM) von Evonik hat seit dem Jahr 2009 über 100 lebenszyklusbasierte Analysen für Produkte, Prozesse oder ganze Standorte erstellt. Produktbeispiele sind Aminosäuren für die Tierernährung sowie Straßenmarkierungen, die auf dem Reaktionsharz DEGAROUTE basieren. Darüber hinaus bringen sich die LCM-Experten mit ihrer Erfahrung in die Weiterentwicklung der Methodik von lebenszyklusbasierten Analysen ein. Dies erfolgt sowohl national als auch international im Rahmen von Nachhaltigkeitsinstitutionen und -netzwerken wie dem World Business Council for Sustainable Development (WBCSD).

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