RODEPA erweitert Waschanlagen-Kapazität mit weiterer Anlage von Herbold Meckesheim
Die RODEPA Plastics B.V. aus dem niederländischen Hengelo hat eine weitere Waschanlage zur Aufbereitung von Post-Consumer-Kunststoffabfällen bei der Herbold Meckesheim GmbH in Auftrag gegeben.
Rodepa ist einer der führenden Kunststoff-Aufbereiter im Benelux –Raum und liefert LDPE- und PP- Regranulat. Rodepa ist eine Schwesterfirma von De Paauw Recycling, die hauptsachlich auf Exporte nach Fernost spezialisiert ist. Bereits seit ca. 16 Monaten betreibt Rodepa eine weitere Anlage von Herbold Meckesheim, das jetzt auch den Zuschlag für den Bau und die Lieferung der zusätzlichen Linie erhielt. Die Kapazität der neuen Anlage beträgt bis zu 10.000 Jahrestonnen; es können insbesondere formstabile Folien und Hartkunststoffe aus PE und PP damit verarbeitet werden.
Der Anlagenaufbau umfasst einen Shredder mit nachgeschalteter Störstoff-Abscheidung, Friktionswäscher, Nassmühle, Trennstufe, Trocknung und Windsichtung. Das aufbereitete Material wird im eigenen Hause granuliert oder als Mahlgut weiterverkauft.
Die sehr wirkungsvolle Wäsche in Friktionswäschern und der Nassmühle, das überzeugende Verschleißschutzkonzept und die gute Zusammenarbeit bei der Realisierung der ersten Anlage haben Rodepa dazu bewogen, erneut die Herbold Meckesheim GmbH als Anlagenlieferanten zu wählen.