Zu viele verdorbene Lebensmittel in den Entwicklungsländern
40 % aller täglich in den Entwicklungsländern hergestellten Lebensmittel verderben noch bevor sie den Endverbraucher erreichen. Dies ist das Ergebnis einer Studie von SAVE FOOD, einer gemeinsamen Initiative der Food and Agriculture Organisation of the United Nations (FAO) und der Messe Düsseldorf GmbH, die sich weltweit gegen Lebensmittelverschwendung einsetzt.
Die Hauptursachen für diesen dramatisch hohen Lebensmittelverderb liegen nach Angaben der Studie in unzureichenden Ernte-, Transport- und Lagerungsmethoden. Es bestehe daher in diesen Regionen ein dringender Bedarf an neuen Lösungen für Infrastruktur- und Verpackungstechnologie.
Das Thema der Nahrungsmittelverschwendung wird auch beim zweiten internationalen SAVE-FOOD-Kongress in Düsseldorf erörtert. Die Veranstaltung findet vom 7.-8. Mai während der interpack, der führenden internationalen Fachmesse für die Verpackungsindustrie, statt.