Enercon
Stromversorgungen mit künstlicher Intelligenz ermöglichen Fernunterstützung

04.09.2020 Die neuesten Stromversorgungen von Enercon (Menomonee Falls, Wisconsin) bieten Convertern und Extrudern zahlreiche Optionen für den Fernsupport. Und da die Reisemöglichkeiten heutzutage begrenzt sind, ist dies ein wichtiges Merkmal, um beständige Betriebszeiten zu gewährleisten.

Enercon nutzt die Potenziale der Künstlichen Intelligenz.
© Foto: Enercon
Enercon nutzt die Potenziale der Künstlichen Intelligenz.

Die Möglichkeiten für den Fernsupport gibt es auf zwei Ebenen: Kunden, die die Stromversorgungen an ein Netzwerk anschließen, um Live-Support zu erhalten, oder die gängigere Methode des Herunterladens von Daten von der Stromversorgung zur Überprüfung durch Enercon-Ingenieure.

Erfassung kritischer Informationen

Einer der Schlüsselarchitekten der Technologie, Brian Croke, Engineering und F&E-Manager von Enercon, sagt: "Zusätzlich zur Sammlung von Ereignis-, Fehler- und Betriebsdaten erfasst die künstliche Intelligenz des Systems kritische Informationen, wenn ein Fehler auftritt. Das ist das Äquivalent dazu, dass zum Zeitpunkt des Fehlers ein Enercon-Ingenieur mit einem Oszilloskop an das System angeschlossen ist.“

Diese Informationen werden auf einen USB-Stick heruntergeladen und zur Überprüfung im firmeneigenen Datenerfassungsanalyse-Tool an Enercon geschickt. Dieses Tool ermöglicht es den Enercon-Ingenieuren, alle kritischen Betriebsdaten in kundenspezifischen Berichten einzusehen, um Probleme zu diagnostizieren und schließlich die Ursache zu beheben.

Verkürzte Diagnosezeit, Remote-Updates

Die Technologie hat sich bereits als wertvoll für Enercons Kunden sowohl in den Vereinigten Staaten als auch auf der ganzen Welt erwiesen. Neben der Verkürzung der Diagnosezeit bei potenziellen Problemen war Enercon auch in der Lage, Software-Updates per Fernzugriff für Kunden durchzuführen, ohne dass ein Servicebesuch erforderlich war.

www.enerconind.com
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